✅ MOZA R3 Racing Wheel and Pedals: Ein Einstieg in die Welt des Sim-Racings
Sim-Racing hat sich über die Jahre hinweg zu einem riesigen Ding entwickelt – aus einem Spiel für ein paar Verrückte ist eine Leidenschaft geworden, die Fahrer auf der ganzen Welt packt. Und mit diesem Boom kommen auch neue Spieler ins Feld, die versuchen, dir das Gefühl eines echten Rennwagens ins Wohnzimmer zu bringen. Moza Racing, ein Name, der aus China kommt und sich langsam aber sicher einen Platz erobert, hat mit dem R3 Racing Wheel and Pedals was Spannendes auf den Tisch gelegt. Ein Bundle, das nicht nur für den PC, sondern auch für die Xbox taugt – und das zu einem Preis, der dich nicht gleich in den Ruin treibt. In diesem Artikel schauen wir uns an, was der R3 kann, wie er sich anfühlt und ob er wirklich das hält, was die schicken Bilder auf der Moza-Seite versprechen.
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Moza Racing: Ein Neuling mit großen Plänen

Moza Racing ist nicht so ein alter Hase wie Logitech oder Thrustmaster – die Jungs sind erst seit ein paar Jahren dabei. Aber sie haben schnell kapiert, wie man Sim-Racer glücklich macht: mit Sachen, die gut sind und nicht dein ganzes Gehalt fressen. Ihre Direct-Drive-Basen, Lenkräder und jetzt das R3-Bundle zeigen, dass sie nicht nur mitspielen, sondern die Großen nervös machen wollen. Der R3 ist ihr erster Streich, der auch auf der Xbox läuft – offiziell lizenziert von Microsoft, was heißt, dass du ihn einfach anstöpseln kannst und losgehst.
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Mit einem Preis von etwa 400 Euro (je nach Shop und Versand) ist er ein Einstieg, der neugierig macht. Aber wie fühlt sich das Ding an, wenn du’s in den Händen hast? Lass uns das mal auspacken.
Was liegt an? Das Bundle im Check

Der R3 kommt nicht allein – es ist ein Rundum-sorglos-Paket. Du kriegst die R3 Wheel Base, das ESX-Lenkrad und die SR-P Lite Pedale (zwei Stück, ohne Kupplung). Dazu noch eine Tischklemme, damit du ihn irgendwo festmachen kannst. Alles zusammen wiegt nicht die Welt, aber fühlt sich an, als ob’s was aushält. Die Base ist aus Aluminium gefräst, so wie sie’s in Flugzeugen machen – leicht, stabil und mit einem X-förmigen Design, das nicht nur cool aussieht, sondern auch die Luft durchlässt, damit der Motor nicht heißläuft. Das Lenkrad hat PU-Griffe, die sich nicht wie billiges Plastik anfühlen, und die Pedale sind aus Stahl, mit einem Anti-Rutsch-Ding, das sie an Ort und Stelle hält.
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Schon beim Auspacken denkst du: Okay, das ist kein Spielzeug. Die Verarbeitung ist sauber – keine scharfen Kanten, keine wackeligen Teile. Alles sitzt, wie es soll, und die Schrauben sind festgezogen, als ob’s jemand mit Liebe gemacht hat. Das Bundle ist für Leute gedacht, die einfach loslegen wollen – Plug-and-Play, ohne großes Gefummel. Aber wie fährt sich das Ganze? Bevor wir Gas geben, schauen wir uns die Teile einzeln an.
Die R3 Wheel Base: Klein, aber mit Biss

Das Herz vom R3 ist die Wheel Base – ein Direct-Drive-Motor mit 3,9 Nm Drehmoment. Klingt nicht nach ‘nem Monster, wenn du’s mit den großen Brüdern wie dem R21 (21 Nm) vergleichst, aber für den Einstieg hat das Ding genug Wumms. Direct-Drive heißt: kein Riemen, kein Getriebe, sondern der Motor treibt das Lenkrad direkt an. Das macht’s präzise – du spürst jede Unebenheit, jeden Grip-Verlust, ohne dass was dazwischen rauscht oder klappert.
Die Base ist winzig – kleiner als dein Handy in der Höhe und kaum breiter. Moza hat’s geschafft, den Motor in ein kompaktes Alu-Gehäuse zu packen, das nicht nur leicht ist (rund 2,3 Kilo), sondern auch leise. Kein Brummen, kein Surren – das Ding flüstert, während es dir die Straße ins Lenkrad haut. Die X-Form vorne ist nicht nur Show – sie hilft, die Wärme wegzubringen, damit der Motor auch nach Stunden nicht schlappmacht. Mit einem 15-Bit-Encoder kriegst du eine Auflösung, die jede Bewegung haargenau abtastet – keine Totzonen, kein Ruckeln.
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Anschließen ist simpel: USB für den PC oder Xbox, dazu ein Stromkabel. Auf der Rückseite sind Ports für Pedale, Shifter und Dash – alles da, falls du später aufrüsten willst. Die Base hat vier Löcher unten fürs Rig oder die Klemme – die ist dabei und hält gut an einem Tisch, auch wenn’s bei wildem Fahren wackeln kann. Für ein richtiges Rig brauchst du vielleicht ein paar extra Löcher, aber das ist kein Drama.
Das ESX-Lenkrad: Griffig und funktional

Das Lenkrad im Bundle heißt ESX – Xbox-tauglich und mit 280 mm Durchmesser eher klein, aber handlich. Es hat ISF PU-Griffe, die sich nicht wie Leder anfühlen (das standalone ES hat Leder, ist aber nicht für Xbox), sondern eher wie ein fester, griffiger Kunststoff. Nicht premium, aber solide – schwitzige Hände rutschen nicht ab, und es hält was aus. Der Rahmen ist aus Aluminium, was ihm Stabilität gibt, ohne dass es schwer wird.
Auf dem Rad sind 22 Knöpfe, die du nach Lust und Laune belegen kannst – über die Moza Pit House Software machst du daraus, was du brauchst: Schaltung, Hupe, was auch immer. Dazu kommen Schaltwippen, die mit einem satten Klick reagieren – kein billiges Plastikgefühl, sondern ein echtes Feedback. Die RPM-LEDs oben sind bunt und anpassbar – sie leuchten, wenn du hochschalten sollst, und machen das Ganze lebendig. Das Quick-Release-System ist spitze – in Sekunden hast du ein anderes Rad drauf, falls du später wechseln willst.
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Ein kleiner Haken: Für große Hände fühlt sich das Rad manchmal eng an, und die Griffe könnten weicher sein. Aber für den Preis? Mehr als okay.
Die SR-P Lite Pedale: Einfach, aber stark

Die Pedale im R3-Bundle sind die SR-P Lite – Gas und Bremse, keine Kupplung (die kannst du extra kaufen). Sie sind aus Stahl, mit einer Anti-Rutsch-Schicht, die sie fest auf dem Boden hält. Die Federn sind straff, aber nicht brutal – die Bremse hat etwas mehr Widerstand als das Gas, was sich echt anfühlt. Mit Hall-Sensoren messen sie die Position, nicht die Kraft – das macht sie wartungsfrei, aber weniger nuanciert als Load-Cell-Pedale.
Du kannst die Pedale auseinanderziehen oder den Winkel ändern – mit dem Werkzeug, das dabei ist, geht das schnell. Für mehr Realismus gibt’s ein Performance Kit (extra zu kaufen), das die Bremse härter macht – ohne fühlt sie sich etwas weich an, aber immer noch brauchbar. Für den Einstieg sind sie top – stabil, simpel und bereit für ein Upgrade, falls du später mehr willst.
Wie fährt sich’s? Auf die virtuelle Piste

Ich hab den R3 mit Dirt Rally und Forza Horizon auf dem PC und der Xbox getestet – und er macht, was er soll. Die Base mit ihren 3,9 Nm packt genug Kraft, um dir die Straße ins Lenkrad zu hämmern – Schotter, Asphalt, alles kommt durch. In Dirt spürst du, wie das Auto rutscht, und die Wippen klicken, als ob du wirklich schaltest. Das Force Feedback ist glatt – kein Ruckeln, kein Verzögern, sondern ein Gefühl, das dich mitten reinzieht.
Auf der Xbox ist’s Plug-and-Play – anstecken, losfahren. Forza Horizon läuft wie geschmiert, und die Knöpfe lassen dich alles steuern, ohne die Hände zu heben. Die Pedale reagieren schnell – das Gas ist leicht, die Bremse hat Biss, auch wenn sie mit dem Performance Kit noch echter wär. Die RPM-LEDs blinken, wenn’s Zeit ist, und das kleine Rad liegt gut in der Hand, auch wenn’s bei langen Sessions etwas eng wird.
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Ein bisschen fehlt die Power bei harten Manövern – 3,9 Nm sind nicht 9 oder 12, und in engen Kurven wünschst du dir manchmal mehr Widerstand. Aber für den Einstieg? Ein Traum. Der R3 ist leise – kein Surren, kein Lärm, nur das Spiel und du.
Die Software: Moza Pit House

Die Pit House Software ist dein Werkzeugkasten. Auf dem PC kannst du alles einstellen – Force Feedback, Knöpfe, LEDs, sogar die Pedalkurven. Für die Xbox geht’s per Bluetooth-App – simpel, aber mit genug Optionen, um das Gefühl zu pimpen. Du kannst Presets für Spiele wie F1 oder Rallye laden oder selbst rumbasteln. Die App ist leicht zu kapieren – ein paar Klicks, und du hast dein Setup. Ein Haken: Manche Xbox-Spiele wie Assetto Corsa Competizione oder F1 23 brauchen noch Updates für volle Unterstützung – Moza arbeitet dran, aber das nervt, wenn du sie zocken willst.
Mit was läuft er? Kompatibilität

Der R3 ist für PC und Xbox gemacht – offiziell von Microsoft abgesegnet. Auf dem PC rockt er Spiele wie Assetto Corsa, Dirt Rally, iRacing – alles, was Telemetrie spuckt. Auf der Xbox geht’s mit Forza Horizon, Project CARS, älteren F1-Titeln – aber eben nicht alles sofort. Die Base hat Ports für Shifter, Dash, mehr Pedale – du kannst ihn wachsen lassen, ohne alles neu zu kaufen. Konsolen wie PlayStation? Fehlanzeige. Aber für Xbox-Fans ist das ein rarer Direct-Drive-Deal.
Was kostet der Spaß? Preis im Blick

Für 400 Euro (je nach Region mehr mit Versand) kriegst du ein Bundle, das andere in der Klasse alt aussehen lässt. Ein Logitech G923 kostet ähnlich, hat aber keinen Direct-Drive – der R3 ist leiser, präziser, moderner. Gegen Fanatec oder den Turtle Beach VelocityOne (teurer und stärker) ist er schwächer, aber auch günstiger. Für Einsteiger oder Xbox-Spieler, die nicht 1000 Euro hinlegen wollen, ist das ein Volltreffer.
Wo glänzt er, wo hakt’s?
Was rockt:
- Direct-Drive: 3,9 Nm sind smooth und echt.
- Bauweise: Alu und Stahl, die halten.
- Plug-and-Play: Xbox und PC, einfach loslegen.
- Preis: 400 Euro für das Bundle sind unschlagbar.
- Upgrade: Du kannst ihn pimpen, wie du willst.
Wo er schwächelt:
- Kraft: 3,9 Nm reichen nicht für Hardcore-Fans.
- Pedale: Ohne Kit etwas weich.
- Spiele: Nicht alles auf Xbox sofort dabei.
Fazit: Dein Ticket ins Sim-Racing?

Der R3 Racing Wheel and Pedals ist ein Teil, das dich nicht nur abholt, sondern gleich mitnimmt. Er ist stabil, sieht schick aus und fühlt sich an, als ob er Jahre mitmacht. Die 3,9 Nm sind kein Monster, aber für den Einstieg – ob PC oder Xbox – genau richtig. Die Pedale sind simpel, das Lenkrad griffig, und die Software macht’s rund. Klar, er hat Schwächen – mehr Kraft wär schön, und die Xbox-Spieleliste könnte voller sein. Aber für 400 Euro? Ein Paket, das dir die Tür aufmacht, ohne dich zu ruinieren.
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Ich geb ihm 8,5 von 10. Ein halber Punkt weg für die Power, ein halber für die Pedale ohne Kit – aber ansonsten ein Ding, das zeigt: Moza hat’s drauf. Wenn du ins Sim-Racing einsteigen willst oder als Xbox-Fan was Echtes suchst, schnapp ihn dir. Er macht Spaß, hält, und wächst mit dir – was willst du mehr?